rian.- Der russische Bahnmonopolist RZD wird beim geplanten Börsengang, der frühestens 2013 stattfinden kann, höchstens 15 Prozent seiner Aktien an Privathand verkaufen. Das teilte RZD-Chef Wladimir Jakunin mit. Von einer Privatisierung könne nicht die Rede sein, weil das vom Gesetz nicht erlaubt sei, sagte Jakunin.
Verkauft werden könnten höchstens 15 Prozent der RZD-Aktien. Vergangene Woche hatte Russlands Erster Vizepremier Igor Schuwalow in Moskau angekündigt, dass der Staat bereit wäre, eine Sperrminorität von 25 Prozent minus eine Aktie an RZD an Privathand zu verkaufen.
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