eva.- Die Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, die sich 2007 in Strelna bei Petersburg angesiedelt hat, will ihren Ausstoss an Kühlschränken und den Lager- und Logistikbereich praktisch verdoppeln, schreibt der „Kommersant“. Das Lager soll auf eine Fläche von 20.000 Quadratmetern vergrössert werden.
Auch die Kühlschrank-Produktion will das deutsche Unternehmen von jetzt 200.000 auf eine halbe Million Geräte pro Jahr erhöhen – beide Massnahmen sind krisenbedingt. Mit einem grossen Lagerbestand will man flexibel auf die schwankende Nachfrage reagieren können. Die Kühlschrank-Produktion wird auf Kosten der geplanten Waschmaschinen-Fabrikation ausgebaut.
Anstatt mit einer neuen Geräte-Linie zu starten, will man sich in Krisenzeiten auf den bereits erprobten Kühlschrank-Bereich konzentrieren. Die Vergrösserung kostet Siemens-Bosch rund 3,5 Millionen Euro – der Ausbau soll bis im Sommer 2010 abgeschlossen sein.
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