eva.- Ab dem 1. Juli sind die Wohnnebenkosten wie jedes Jahr im Sommer wieder angehoben worden – die Verteuerung liegt liegt zwischen 3 und 15 Prozent. Im Durchschnitt sind die Unterhaltskosten laut Regierungsangaben um vier Prozent angehoben worden.
Am stärksten sind die Preise in Moskau (7 Prozent), St. Petersburg, Jakutien und Kamtschatka (6 Prozent) angestiegen. In Kamtschatka hat die Antimonopol-Behörde die Preiserhöhung jedoch vorläufig ausgesetzt.
In Orel kam es zu Protestaktionen, weil die Wohnnebenkosten gleich um 15 Prozente teurer wurden. Das lokale Parlament hatte diesen Schritt damit begründet, dass die Tarife schon seit vier Jahren nicht mehr angehoben worden seien.