eva.- In der Nacht auf den 13. November gingen an der litauischen Küstenregion sintflutartige Regenmengen nieder. Die Stadt Klaipeda (Memel) wurde dabei zeitweise überschwemmt, schreibt Klops.ru Das Gemisch aus Regen und Schnee überflutete Häuser und schwemmte zahlreiche Autos und den Teil eines Friedhofs fort.
Nach Angabe von Meteorologen gingen in der kurzen ein Viertel der durchschnittlichen monatlichen Niederschlagsmenge nieder. Die Situation wird zusätzlich dadurch erschwert, dass sich die Wasserflut wegen der Minustemperaturen gefror und Wege und Strassen in Eisflächen verwandelte.
Wegen der chaotischen Verkehrssituation erwägte Klaipedas Bürgermeister Vitautas Grubljauskas, den Ausnahmezustand auszurufen und rief die Bewohner dazu auf, ihre Privatfahrzeuge nicht zu benutzen.