eva.- Die Münchner Staatsanwaltschaft eröffnet kein Verfahren gegen den Petersburger Fussballverein Zenit, meldet „Kommersant“. Man sehe einen Anlass für einen solchen Schritt, liessen die Münchner verlauten. Damit findet der von spanischen Medien entfachte Skandal wegen des Verdachts auf Bestechung von Bayern-München durch russische Mafiabosse im UEFA-Halbfinal-Spiel mit Zenit ein Ende.
Die Bayern waren im Mai durch den russischen Spitzenclub mit einem 1:1 im Hin- und einem 0:4 im Rückspiel aus dem Europacup gekickt worden – die grösste Niederlage für die Bayern seit über 30 Jahren. Spanische Zeitungen gaben an, es gebe Beweise, dass die Niederlage der Deutschen mit einer Summe von 20 bis 40 Millionen Euro erkauft worden sei.