Hallo Redaktion vom St.Petersburg Herold, ich fand Eure Onlinezeitung durch Zufall im Internet. Ich freue mich über Nachrichten in deutscher…
Schwerpunkt Avantgarde-Architektur: 19. Schule am Bolschoi Smolenski Prospekt

eva.- Von den meisten Leningrader Schulen aus der Periode des Konstruktivismus unterscheidet sich dieses Gebäude durch seine originell symmetrische Komposition und seine vielen Etagen. Gegen die Strasse hin zeigt sich die Schule in Form eines zylindrischen Trakts im Zentrum, an den zwei rechteckige Eckgebäude anschliessen. Auf der Rückseite gegen den Park setzt sich der Bau […]
mehr…Schwerpunkt Avantgarde-Architektur: Profilaktor „Textilarbeiter“

eva.-Die Klinik für profilaktische Medizin für Textilarbeiter hat ihr ursprüngliches „architektonisches Gesicht“ fast völlig bewahrt. Neben dem guten Zustand des Gebäudes erfreut die dichte Grünzone um das Spital mitten in einem Industrieviertel (Fotogalerie). Unter der Leitung von Lew Rudnew wurden gleichzeitig die Profilaktoren im Kirow- und im Newski-Rayon erbaut. Das grosse Gebäude am Elisarow-Prospekt ist […]
mehr…Schwerpunkt Avantgarde-Architektur: Palewski – Wohnquartier (Palewski Schilmassiv)

eva.- Das Palewski-Wohnquartier wenige Schritte von der Metro-Station „Elisarowskaja“ erinnert eher an ein Dorf in den Alpen als an eine Siedlung im Herzen einer russischen Metropole. Die dreistöckigen „Häuschen“ sind in gutem Zustand, und noch heute fühlen sich ihre Bewohner offensichtlich wohl darin. Ein Teil der Gebäude wurde in Geschäfte umgewandelt, die ganz an Läden […]
mehr…Schwerpunkt Avantgarde-Architektur: die Schule an der Strasse der Textilarbeiter

Von Eugen von Arb Die Schule an der Uliza Tkatschei 9 ist eines der schönsten und best erhaltensten Bauwerke der Avantgarde im Newski-Bezirk. Die grosszügige Anlage, die in den Jahren 1927 bis 1929 vom Architekten G.A. Simonow errichtet wurde, hat Dynamik und Fortschrittlichkeit jener Epoche bewahrt (siehe Fotogalerie).
mehr…Schwerpunkt Avantgarde-Architektur: Das Wohnquartier der Textilarbeiter

In den Jahren 1926-1929 baute man auf dem frisch erschlossenen Areal im Newski-Bezirk Wohnungen für die Arbeiter der verstaatlichten Textilfabrik „Roter Textilarbeiter“ (siehe Fotogalerie unten). Das Wohnquartier an der neu gebauten Tkatschei-Strasse (Uliza Tkatschei) wurde von den beiden Architekten des Wohnkommissariats David Buryschkin und Lew Twerskoi mit viel städtebaulichem Schwung entworfen.
mehr…Schwerpunkt Avantgarde: Vom Kulturpalast zum Büchermarkt – das DK „Krupskaja“

Von Eugen von Arb Wer günstige und gute Bücher sucht, für den gibt es in St. Petersburg eine Adresse: den Dworez Kultury „Krupskaja“. Der frühere Kulturpalast des Architekten Sergei Ovsjanikow, in dessen Saal zu Sowjetzeiten politische Veranstaltungen, Film- und Theateraufführungen über die Bühne gingen, ist heute zu einem Büchermarkt umfunktioniert (siehe Fotogalerie unten).
mehr…Schwerpunkt AVANTGARDE: Vom Musterbau zur Mausefalle – das Haus der politischen Gefangenen

Von Eugen von Arb Das konstruktivistische Wohnhaus, welcher Ende der Zwanzigerjahre für die politischen Gefangenen des Zaren gebaut worden war, wurde unter Stalin zu einem Gefängnis für seine Bewohner. Viele der Familien fielen ab 1935 dem „großen Terror“ zum Opfer. Nur einige hundert Meter Luftlinie trennt das Haus der politischen Gefangenen (Dom Politkatorschan) am Dreifaltigkeitsplatz […]
mehr…Schwerpunkt AVANTGARDE: Architektur der Avantgarde in St. Petersburg

pd.- Im Rahmen des deutsch-russischen Forums “Petersburger Dialog” ver-anstaltet das Goethe Institut in Zusammenarbeit mit dem Institut für Auslandbeziehungen (IFA), dem Berliner Senat und der Petersburger Kunstakademie die “Woche der russischen Avantgarde in St. Petersburg”. Im Zentrum dieser Veranstaltung steht das Ausstellungsprojekt “Die verwirklichte Utopie. Neue Architektur der Zwanzigerjahre. Russland – Deutschland”. Neben der Vorstellung […]
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