Wo gibts noch was zu lesen? Bücherfestivals in Petersburg

eva.- Die Russen sind bekannte Bücherwürmer – dementsprechend besuchen sie oft und gerne Bücherfestivals jeglicher Art. In diesen Tagen kann man an zwei Orten lesen, schmöckern, diskutieren und zuhören – auf der Kulturinsel „Neuholland“ und auf der Malaja Konjuschennaja (Fotogalerie).
mehr…Rammstein-Frontmann ganz poetisch: Lindemanns Gedichte jetzt auch auf Russisch

spn.- Für die russischen Fans gibt es Till Lindemanns Lyrik nun erstmals auch auf Russisch. Der Exmo-Verlag brachte den Gedichtband „In stillen Nächten“ von 2013 in russische Bücherläden. Lindemann schreibt schon seit über 20 Jahren auch Lyrik. Der neue Gedichtband wird in beiden Sprachen erhältlich sein.
mehr…Petersburger Sommer-Bücherallee auf der Malaja Konjushenaja

eva.- Auf der Fussgängerzone der Malaja Konjushennaja, direkt am Newski Prospekt ist noch bis Mitte September die Sommer-Bücher-Allee im Gang. An den Freiluft-Bücherständen wird ein grosses Sortiment an Büchern, vorwiegend Sach- und Taschenbücher, angeboten.
mehr…Bekennender Ossi in Petersburg: Christian Kreis

Von Eugen von Arb Der Schriftsteller Christian Kreis hielt im Petersburger Goethe-Institut eine Lesung. Trotz seiner Jugendleiden verbindet ihn eine gewisse Nostalgie mit seiner verschwundenen DDR-Heimat, die in vielen seiner Texte mitschwingt – zum Beispiel im noch unveröffentlichten Roman „Ostseeurlaub“.
mehr…Bunin – ein russischer Klassiker als Bestseller-Autor in der Schweiz

TOPTICKER.- Wer hätte das geahnt: 50 Jahre nach seinem Tod schafft es der russische Klassiker Iwan Bunin 2003 auf deutschsprachige Bestsellerlisten! Wirklich plötzlich und zufällig: Die Züricherin Sabine Dörlemann riskierte den Start ihres frisch gegründeten Verlages Dörlemann mit Bunins Meistererzählung „Ein unbekannter Freund“ (1923). Der schlicht elegante dunkelblaue Band fiel dem deutschen Fernsehen auf, das […]
mehr…Axel Hacke – der „Erziehungsberater der deutschen Nation“ in Russland

Von Eugen von Arb Axel Hackes Bestseller „Der kleine Erziehungsberater, Geschichten aus dem Alltagsleben einer Familie mit drei kleinen Kindern“ ist ins Russische übersetzt worden. Der Autor kam persönlich nach St. Petersburg und stellte in der Majakowski-Bibliothek sein lustiges Buch einem entzückten Publikum vor (Fotogalerie).
mehr…Die Erreichbarkeit der Himmelskörper

mm – 88 Jahre nach der deutschen Erstausgabe wurde das, 1925 von Dr. Walter Hohmann verfasste Buch, “Die Erreichbarkeit der Himmelskörper” jetzt ins Russische übersetzt und in der Universitätsdruckerei von Ishewsk gedruckt und herausgebracht. In seinem Buch beschreibt Hohmann mathematisch, wie man von der Erde auf sonnenumrundenden Bahnen die Planeten und den Mond mit geringstmöglichen Treibstoffverbrauch erreichen kann. […]
mehr…Eduard Kotschergin erhält polnisches Verdienstkreuz

TOPTICKER.- Der russische Bühnenbildner und Schriftsteller erhielt auf dem polnischen Generalkonsulat in St. Petersburg einen hohen Orden für sein Werk verliehen. An der Feier nahmen neben dem Generalkonsul Piotr Marzinjak Künstler des Grossen Dramatischen Theaters teil, in dem Kotschergin arbeitet.
mehr…Öffentlicher Lesesaal auf der Jelagin-Insel
jus.- Seit vorigem Sommer gibt es auf der Jelagin-Insel eine schöne Tradition – neben dem Anlegeplatz und Spielplatz wurde für die Besucher ein Lesesaal unter freiem Himmel eröffnet. In der Bibliothek kann man Bücher für alle Alters- und Interessensgruppen finden. Außerdem finden dort verschiedene Konzerte, Spiele, Poesie-Abende und Wettbewerbe statt. Während die Kinder in Meisterkursen beschäftigt […]
mehr…Buchpräsentation mit dem Journalisten Lothar Deeg
pd.- Der Journalist Lothar Deeg stellt die im September 2012 im Verlag der Fernost-Staatsuniversität in Wladiwostok neu erschienene russische Ausgabe seines Buches “Kunst und Albers” vor. Die Veranstaltung wird auf Russisch durchgeführt, aber das im November in Deutschland neu erschienene deutsche Buch (Kunst & Albers – Die Kaufhauskönige von Wladiwostok”) wird ebenfalls aufliegen. Der deutsche […]
mehr…Stadttour als Dostojevskijs Doppelgänger

Von Luisa Schulz Fjodor Dostojevski, Verfasser der Petersburger Romane Verbrechen und Strafe und Der Idiot, ist eine der Koryphäen der Stadt. Am 7. Juli wurde ihm deshalb zum dritten Mal ein Ehrentag gewidmet. Ein Anlass zu einem Spaziergang auf seinen Spuren.
mehr…Deutsche Woche: Wie russisches Fluchen und Schimpfen ins Deutsche übersetzt wird

Von Eugen von Arb Ein Thema, über das in der schöngeistigen Literaturszene gewöhnlich tunlichst geschwiegen wird, ist in Eduard Kotschergins Büchern besonders aktuell: das Fluchen und Schimpfen der Menschen und die Sprache der Banditen. Eine Veranstaltung der Deutschen Woche im Petersburger Pressemuseum brachte Autor, ÜbersetzerInnen und Publikum an einen Tisch – eine spannende Begegnung (siehe […]
mehr…Deutsche Woche: Eine Frau, eine Wohnung, ein Roman“ – Treffen mit dem Schriftsteller Wilhelm Genazino

mm – 2004 wurde Wilhelm Genazino mit dem Georg-Büchner-Preis, dem bedeutendsten Literaturpreis im deutschen Sprachraum, ausgezeichnet. In St. Petersburg wird Genazino aus seiner Erzählung „Eine Frau, eine Wohnung, ein Roman“ lesen, die 2003 veröffentlicht wurde und an die Traditionen des deutschen Bildungsromans anknüpft.
mehr…Einziger Sohn von Schriftsteller Vladimir Nabokov in der Schweiz gestorben
eva.- In einer Schweizer Klinik ist am 23. Februar im Alter von 77 Jahren Dmitri Nabokov, der einzige Sohn des in Petersburg geborenen Schriftstellers Vladimir Nabokov, gestorben. Der Übersetzer und Opernsänger lebte in Montreux am Genfersee und war bereits seit langer Zeit schwer krank, schreibt newsru.com. Dmitri Nabokov wurde 1934 in Berlin geboren und absolvierte […]
mehr…Eduard Kotschergin im Telekanal „K“

mm – Der Telekanal „K“, ehemals der russlandweiten Kanal „5“ aus St. Petersburg und Heute der offizielle Kulturkanal des staatlichen Fernsehens, zeigt eine Antologie über Eduard Kotschergin. Mit seinen teils biografischen Erzählbänden hat Eduard Kotschergin auch das Leben der ausgegrenzten, Kleinbürger, Bettler, Gauner und Huren aus dem St. Petersburg der Nachkriegszeit dokumentiert. Als weltbekannter Bühnenbildner […]
mehr…Buchtipp: „Auf Spurensuche durch die Zarenstädte“ – eine Spurensuche zur Sowjetzeit

Von Roland Bathon Ein erster Blick auf das neu erschienene Werk „Auf Spurensuche durch die Zarenstädte“ von Elisabeth Weinschrott im Regal der Buchhandlung täuscht. Denn es handelt sich hier nicht um einen Reiseführer Moskau – Nowgorod – Sankt Peterburg, wie man erst vermuten könnte, sondern um einen Reisebericht aus den letzten Jahren des kalten Krieges.
mehr…Literatur zur Deutschen Woche – Eduard Kotschergin „Wassili von Petrograd und Gorizy“

Der Bühnenbildner Eduard Kotschergin ist seit über 40 Jahren ein international anerkannter Künstler seines Faches. Er hat auf allen großen Bühnen Russlands, den USA und Europa gearbeitet. Er ist „Leitender Künstler“ im Grossen Dramatrugischen Theater (BDT) und unterrichtet an der Akademie der Künste. Dass er auch ein begnadeter Erzähler ist, ist hingegen weniger bekannt. Seine […]
mehr…Fantasy-Autor Strugatzki: Kassenschlager „Avatar“ ist ein Plagiat

TOPTICKER.- James Camerons Fantasy-Streifen „Avatar“ hat während der ersten Vorführungstage auch in Russlands Kinos alle bisherigen Besucherrekorde gebrochen. Laut „Newsru.com“ wurden am ersten Wochenende rund 21 Millionen Dollar eingenommen. Das ist mehr als bei der Premiere der dritten Folge von „Ice Age“ umgesetzt wurde.
mehr…Petersburg im 19. Jahrhundert aus der Sicht des Zeitungsmanns Rudolf Minzloff
Von Eugen von Arb In seiner „St. Petersburger Chronik“ beschrieb der Königsberger Bibliothekar und Journalist Rudolf Minzloff das gesellschaftliche und kulturelle Leben der Hauptstadt. Die Nationalbibliothek hat die unterhaltsamen Texte als russische Übersetzung in einem Buch herausgegeben, das von der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Natalia Grintschenko im Deutsch-Russischen Begegnungszentrum vorgestellt wurde.
mehr…Neuerscheinung: DAS PETERSBURGER LÄCHELN
mm . Buchtip: 20 Jahre Mauerfall: Literarische Reisebilder aus Sankt Petersburg damals und heute »Sankt Petersburg voller Magie und farbiger Nächte …« »Aus der tosenden Gischt auf Aiwasowskis Gemälden meint man einen feinen Dunst aufsteigen zu spüren. Sankt Petersburg liegt nun mal am Meer.« – Im Leningrad zur Zeit des Kalten Krieges begegnet die Autorin […]
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