mm – Im Südosten von St. Petersburg haben der Chef der Russischen Eisenbahn, Wladimir Jakunin und die St. Petersburger Gouverneurin, Valentina Matwienko, die neue Eisebahnbrücke am Prospekt „Aleksandrowskoi Fermi“ eröffnet.
Der Prospekt war durch die sehr breiten Gleisanlagen zwischen der „Sortirovka“ – Wagonsortierstation – und dem Bahnhof Obuchwo in 2 getrennte Segmente geteilt. Die neu 4 Spurige Hängebrücke wird massgeblich zur Entlastung des Prospekt Slawy zwischen Neva und Sofieskaya – vor allem vom Schwerverkehr – beitragen und das boomende Speditionsgewerbe in diesem schnell wachsenden Gewerbegebiet unterstützen.
Die Kosten von 2.1 Milliarden Rubel (ca. 59 Millionen Euro) sind wohl Grund genug das sich die höchsten Repräsentanten der beiden Bauträger zur Eröffnung eingefunden haben. Immer noch zerschneiden Herrn Jakunis Geleise die Südlichen Gebieter der Stadt wie eine Berliner Mauer. In den Stosszeiten kommt an den wenigen „Durchlässen“ der Verkehr dann regelmässig zum erliegen.
Die gut gelaunten VIPs haben hoffentlich bald wieder Grund zu gemeinsamer Eröffnungen.