eva.- Zum diesjährigen Flotten-Tag reiste Präsident Putin nach St. Petersburg. Im strömenden Regen gratulierte er allen Seeleuten zu ihrem Fest und nahm eine Parade von Kriegsschiffen auf der Newa ab. Anschliessend eröffnete er frisch renovierte „Aurora“ (Fotogalerie).
Wegen der Anwesenheit des Präsidenten war das gesamte Ufer zwischen Admiralität und Verfassungsgericht hermetisch abgeriegelt und bis auf die hohen Gäste menschenleer. Auf der Newa zeigten sich insgesamt 16 Kriegsschiffe, darunter das Unterseeboot „Krasnodar“, das den Spitznamen „Admiralstöter“ bekommen hat, weil die Untersuchung des Zusammenstosses mit einem polnischen Kriegsschiff im April angeblich dem früheren Chef der Baltischen Flotte den Kopf gekostet hatte.
Der Flotten-Tag und das diesjährige 320-Jahre-Jubiläum der russischen Kriegsflotte wurden traditionell auch in anderen russischen Kriegshäfen, Kronstadt, Murmansk, Kaliningrad, Sewastopol, und Wladiwostok gefeiert. Das Wetter in Petersburg war nicht gerade parademässig und immer wieder von starken Gewittern und Niederschlägen geprägt.
Bilder: Eugen von Arb/ SPB-Herold
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