TOPTICKER.- Den Fahndern gelang die Festnahme von fünf Personen, die unter dem Verdacht stehen, an der Ermordung des Präsidenten der Petersburger Sektion der Russischen Automobilistenvereinigung (VOA) von 2007 beteiligt gewesen zu sein. Der 42-jährige Dmitri Trojan wurde damals beim Hauseingang von drei Männern mit Baseball-Schlägern zu Tode geprügelt.
Tat als Raubüberfall getarnt
Obschon die Mörder versuchten, die Tat als Raubüberfall darzustellen, vermutete die Polizei, dass Trojan wegen seiner Funktion in der Automobilistenvereinigung getötet wurde. Diese Version scheint sich nun zu bestätigen, denn der mutmassliche Drahtzieher der Aktion Wjatscheslaw Jankowski ist Co-Leiter des Petersburger Automobil-Klubs Nr.5, der in einen Konflikt mit der Automobilistenvereinigung verwickelt war.
Kampfsportvereinigung mit üblem Ruf
Jankowski wird verdächtigt, versucht zu haben, seine Leute in die Führung der Vereinigung einzuschleusen, um an deren Kapital heranzukommen. Jankowski ist kein unbeschriebenes Blatt und ist in der Unterwelt unter dem Namen „Künstler“ bekannt. Er ist Vizepräsident der Petersburger Sambo-Kampfsportvereinigung, die ebenfalls einen zweifelhaften Ruf geniesst. In den Jahren 2004 bis 2006 wurden vier ihrer Leiter und Mitglieder brutal ermordet.
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Tja wenn man keine Überraschungen erleben will muss mann halt in den Gelben Seiten Nachsehen. Sambo bzw. das in den 3oer Jahren entwickelten Militärische Sambo gilt ja als die einzige „russische“ Kampfsportart und dient dem effektiven töten ohne waffen.