spn./eva.- Die beiden größten russischen Metropolen, Sankt Petersburg und Moskau zählen laut einer Studie von Castrol Magnatec zu den Städten mit den schlimmsten Behinderungen im Straßenverkehr weltweit. In beiden Städten hat sich die Zahl der Autos in den vergangenen Jahren vervielfacht.
In der russischen Hauptstadt muss der durchschnittliche Fahrer mit 26.680 Stopps und Starts pro Jahr rechnen, in der Stadt an der Newa mit 29.040. Im Castrol-Magnatec Stop-Start-Index rangiert Sankt Petersburg damit an fünfter und Moskau an sechster Stelle weltweit.
Auf Platz eins liegt die indonesische Hauptstadt Jakarta mit 33.240 Stopps und Starts. Castrol hat mithilfe von GPS-Navigation den Straßenverkehr in 78 Städten der Welt untersucht. Letztplatziert ist die finnische Stadt Tampere (6.240 Stopps und Starts) vor Rotterdam, Bratislava, Abu-Dhabi, Brisbane und Antwerpen.
Bei der Untersuchung werden die Verkehrströme in den Städten nach dem so genannten „Stop-Start“-Prinzip analysiert. Dabei wird gemessen, wie oft ein Auto durchschnittlich pro Kilometer anhält und wieder anfährt. Insgesamt werden mit Hilfe von GPS-Navigatoren Verkehrswerte in 78 Städten der Welt erfasst und ausgewertet.
Bild: Eugen von Arb/ SPB-Herold
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