spn.- Nur sechs Tage hat der Petersburger Alexander Rendakow gebraucht, um mit seinem Tretroller die rund 700 Kilometer lange Strecke aus der nördlichen „Hauptstadt“ nach Moskau zu überwinden, wie russische Medien berichten. Um so schnell seine Reise beenden zu können, musste der Abenteurer ganze 120 Kilometer am Tag fahren.
Um fit zu bleiben, kaufte Rendakow zwischenzeitlich Lebensmittel in Supermärkten, aber oft schenkten ihm auch Bewohner frische Beeren und Gemüse aus ihren Gärten. Sein Gepäck wog nur zehn Kilogramm und bestand aus Zelt, Schlafsack, einer warmen Jacke und einem Erste-Hilfe-Kasten. Nach weniger als einer Woche ist Rendakow auf dem Roten Platz Moskaus „eingerollt“. Zurück fuhr er dann mit dem Zug.
„Das war hart, alles tut weh, aber ich glaube, dass es die Reise wert war. Ich habe es für meinen Traum gemacht. Als ich den Roller gekauft hab, hat das mein Leben verändert. Mit der Zeit entstand der Wunsch, mit ihm (dem Roller – Anm. d. Red.) nach Moskau zu fahren, und nun ist das Ziel erreicht“, erläuterte Rendakow.
Bild: Jesse Palmer/Wikimedia Commons
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